Kinderpolizei

Eltern und Schule

Ihr Kind möchte Kinderpolizistin/Kinderpolizist werden.
Unterstützen Sie es im Bestreben, durch vorbildliches Verhalten für Gleichaltrige ein positives Beispiel zu sein.
Es kann durchaus sein, dass Ihr Kind in seiner Funktion als frischgebackene/frischgebackener Kinderpolizistin/Kinderpolizist Sie auf Verwaltungsübertretungen im täglichen Leben (z. B. Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes, Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung, SMS-Schreiben usw.) aufmerksam macht.

Liebe Eltern!

Kinder haben einen Bewegungsdrang und lassen sich leicht ablenken. Ihr Gespür für Gefahren im Straßenverkehr und in der Freizeit ist noch recht wenig ausgeprägt. Im Rahmen des Präventionsprojektes „Kinderpolizei“ stärken Polizistinnen und Polizisten das Bewusstsein der Kinder für Gefahren.

Weil Kinder wichtige Verkehrsteilnehmer sind, tragen Polizistinnen und Polizisten in den Schulen Verkehrserziehung vor. Bei Lehrausgängen wird das Verhalten am Schulweg, ein sicheres Mitfahren im Auto und das richtigen Benutzen öffentlicher Verkehrsmittel gelernt. Kinder ab zehn Jahren können im Anschluss an die Verkehrserziehung die freiwillige Radfahrprüfung ablegen.

Im Rahmen der Veranstaltungen der „Kinderpolizei“ lernen Kinder, dass sie sich jederzeit mit jedem Anliegen an die Polizei wenden können und dass ihnen weitergeholfen wird. So verlieren sie im spielerischen Umgang die Scheu vor der Polizei und erhalten wichtige und kindgerecht aufbereitete Informationen. Sie lernen Gefahren zu vermeiden und rücksichtsvoll miteinander umzugehen.

Die Homepage der Kinderpolizei hilft den Kindern dabei. Anhand von Geschichten, Rätseln und Bildern werden Informationen über den polizeilichen Alltag vermittelt.
Manche Tipps sind auch für Erwachsene interessant.

Viel Spaß beim Surfen!

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